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IFHIAS News
10. Juni 2019
Was treibt uns an?

Ein Trainer ist mehr als nur ein Vorturner. Neben der
Anleitung und Korrektur der Bewegungsausführung nimmt er immer auch die Rolle
eines Motivators ein. Doch wie genau funktioniert das eigentlich mit der
Motivation?
Zu unterscheiden sind die extrinsische und die intrinsische
Motivation.
Bei extrinsischer Motivation kommt der Anreiz von außen. Ich
motiviere mich, etwas zu tun, weil ich eine bestimmte Wirkung bzw. ein bestimmtes
Ergebnis erwarte. Zum Beispiel gehe ich zum Sport, weil ich meine Haltung
verbessern, Gewicht reduzieren oder meinen Körper straffen möchte.
Bei intrinsischer Motivation liegt der Anreiz hingegen in
der Aufgabe selbst. Ich tue etwas, weil mir das Erleben dieser Aufgabe etwas
gibt. Zum Beispiel empfinde ich Spaß oder fühle mich durch die Gruppendynamik als
Teil eines Teams.
Extrinsische Motivation ist oft ein Grund, dass deine
Teilnehmer überhaupt den Weg ins Studio gefunden haben. Hier ist es wichtig,
dass erwartete Ergebnisse auch eintreffen, um die Motivation aufrecht zu erhalten. Ein zielgerichtetes, sinnvoll
gestaltetes Kursprogramm ist hier unumgänglich. Quartalsweise Trainingspläne
wie beim IRON SYSTEM® unterstützen dich dabei.
Als Trainer hast du aber auch großen Einfluss auf die intrinsische
Motivation. Mit anregender Musik und der richtigen Performance kannst du als
Entert[r]ainer für gute Laune sorgen. Lob und Anfeuerung sind tolle
Möglichkeiten, das „Wir“-Gefühl zu stärken. So kannst du bewirken, dass deine
Teilnehmer gerne zu dir in den Kurs kommen.
Denn Menschen, die Sport nur betreiben, um ein bestimmtes
Ziel zu erreichen, haben in der Regel mehr mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen
als Personen, die aus Spaß zum Sport gehen.
Als HOT IRON® Trainer erfährst du noch mehr zu diesem Thema im Performance Training.