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IFHIAS informiert

01. Juni 2020

HOT IRON® in der "Nach-Corona-Zeit"

HOT IRON® in der

Hier das offizielle Statement von Prof. Dr. Dirk Büsch (Wissenschaftlicher Beirat des IFHIAS Institutes) sowie Kai Schumacher (IFHIAS CEO):

"Die durch die Corona-Pandemie bedingten Regeln für Kurse im Fitness-Studio sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Allen gemein ist eine Abstandsregelung, die in ihrer Ausprägung jedoch differiert. Teilweise bedienen sich die Regelungen eines definierten Mindestabstandes, teilweise festgelegter Quadratmeter pro Trainierender(m). In einigen Bundesländern gibt es darüber hinaus Regelungen das Lüften betreffend und/oder den Hinweis, dass auf hochintensive Kurse zu verzichten sei. Eine Definition, ab wann ein Kurs als „hochintensiv“ einzuschätzen ist, wird dabei nicht vorgenommen.

Uns erreichen nun Fragen, ob HOT IRON® Kurse unter die in vereinzelten Bundesländern erwähnten, jedoch nicht spezifizierten hochintensiven Kurse fallen. Die Einschätzung des IFHIAS Institutes: Nein!

Einleitend stellen wir fest, dass sich die Teilnehmer*innen von HOT IRON® Kursen aktuell in einer Übergangsphase befinden. Während die Fitness-Studios geschlossen waren, haben sie weniger, anders oder ohne Anleitung eines Trainers/einer Trainerin trainiert. Somit sind sie nun zunächst mit moderaten bis höchsten submaximalen Beanspruchungen und dem Fokus auf der technisch korrekten Bewegungsausführung zu unterrichten. Sie müssen nun schrittweise an die Beanspruchungen heran geführt werden, die dem Gesundheits- und Fitnessgedanken entsprechen. Diese unterscheiden sich grundsätzlich von den maximalen Belastungen/Beanspruchungen im Leistungssport.

Das Hauptargument dafür liegt jedoch im stationären Training der HOT IRON® Kurse. Der Aufbau des Equipments für neben- und hintereinander Trainierende stellt per se einen Mindestabstand von 1,5 m zu den anderen Trainierenden her. Bei einem laut Regelung größerem Raumbedarf pro Trainierende(m) müsste das Equipment mit etwas mehr als dem ohnehin erforderlichen Mindestabstand aufgebaut werden. Die Trainierenden bewegen sich während des HOT IRON® Trainings nicht durch den Raum, womit die vorgegebenen Hygiene- und Sicherheitsstandards eingehalten werden.

Sowohl Kraft- als auch Kraftausdauertraining ist im Gerätebereich der Fitness-Studios unter Einbehaltung des Mindestabstandes gestattet. HOT IRON® Kurse weisen Anteile dieser beiden Trainingsmethoden auf. Beim Kraftausdauertraining steigt die Atemfrequenz signifikant an - im Kursbereich naturgemäß in gleicher Weise wie im Gerätebereich. Die maximale Atemfrequenz bzw. das Atemminutenvolumen ist vergleichbar mit der eines „intensiven Laufs„ auf dem Laufband, der die aktuellen Sicherheits- und Hygienestandards erfüllt. 

In Bezug auf die Verbreitung von Aerosolen herrschen in einem HOT IRON®-Kurs also identische Bedingungen wie bei den sportlichen Tätigkeiten auf dem Laufband oder im Hantelbereich. Das Training findet jeweils stationär, mit ohnehin durch das Equipment bedingtem Mindestabstand und vergleichbaren physiologischen Anforderungen statt. Somit erfüllen die HOT IRON® Kurse die aktuellen Sicherheits- und Hygienestandards. 

Dass beim Betreten und Equipmentaufbau auf den Sicherheitsabstand geachtet und das Equipment desinfiziert werden muss, versteht sich von selbst."

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